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Puzzle
Die Entstehung des Puzzle
Das aus England stammende Spiel Puzzle (engl. für Rätsel, Verwirrung) gehört zu dem Genre Geduldspiele online . Ziel des Spiels ist es, viele Einzelteile zu einem Gesamtbild zusammenzusetzen. Im Englischen wird das Spiel als jigsaw puzzle bezeichnet – also Stichsägenrätsel – da die ersten Puzzles aus Holz gefertigt wurden. Der englische Kupferstecher John Spilsbury gilt als Erfinder des Puzzle Spiels – das zunächst nicht als direktes Spiel, sondern kostenlose Lernspiele für den Erdkundeunterricht gedacht waren. Spilsbury hatte 1763 die Landkarte Großbritanniens auf ein Mahagoni-Brettchen geklebt und schließlich in die einzelnen Grafschaften zersägt, Schulkinder sollte diese wieder zu einem Ganzen zusammenfügen. Dabei waren die Ränder noch glatt und nicht zum Zusammenstecken. Das wurde erst 100 Jahre später Standard der Puzzle Spiele. Das Prinzip des Spiels hat sich aber bis heute kaum geändert.
Wurden Puzzles zu Beginn wie das meiste Spielzeug in Handarbeit hergestellt, begann mit der fortschreitenden Industrialisierung im kommerziellen Bereich mit Begin des 20. Jahrhunderts auch die Massenproduktion von Spielwaren. Seit 1950 wurden die Puzzle aus Pappe hergestellt und mit einer Stanze in viele Einzelteile zerlegt.
Puzzle Spiele heute
Entwickelt haben sich die Puzzles vor allem im Bezug auf den Schwierigkeitsgrad. Bestimmte sich die Anforderung lange allein durch die Anzahl der Teile und der zu legenden Motive und deren Farbabstufung, wurden inzwischen eine Reihe neuer Kniffs eingeführt: Puzzle ohne Motivvorlage, oder Motivaufdruck. Puzzle aus denen zwei Gesamtbilder (und unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade) gelegt werden sollen. Doppelseitig bedruckte Puzzle, bei dem vor dem Zusammenstecken jedes Einzelteiles, die richtige Seite herausgefunden werden muss, Puzzles bei denen es zu viele Teile gibt, so dass die überflüssigen herausgefiltert werden müssen, usw.
Als gagige Variationen gelten Shmuzzle und Quassle-Puzzle, bei dem alle Teile dieselbe Form haben oder das Krimipuzzle, bei dem das fertig zusammengepuzzelte Bild wichtige Hinweise zum Lösen eines Kriminalfalls bietet. Qualitätsmerkmale eines Puzzle sind neben dem Druck und der Stabilität der Farbe, die Präzision des Schnittes und der Teile. Das derzeit größte Einzelpuzzle hat 24.000 Teile und wurde von dem Neuseeländer Royce B. McClure entworfen. Richtig zusammengesteckt misst es 4,28 mal 1,57 Meter. Den Weltrekord hält aber das aus 4.088 einzelnen Puzzles zusammengesetzte Riesenpuzzle mit insgesamt 1.034.378 Teilen. Es wurde auf dem dritten der seit 2004 im Zwei-Jahres-Turnus stattfindenden Deutschen Puzzletage in Ravensburg zusammengelegt.
Der typische Puzzlespieler sucht während der gratis Minispiele Entspannung. Zudem trainiert er sein detailliertes Formgedächtnis, denn nach einer gewissen Zeit prägen sich Details der einzelnen Teile im Gehirn wie in einer Datenbank ein und sind abrufbar. Aber puzzeln soll auch glücklich machen: Jedes richtig zusammengesetzte Teil verspricht einen Erfolgsmoment und belohnt den Körper mit Glückshormonen. Ein geübter Puzzler schafft ein 1000-Teile-Puzzle in wenigen Stunden – das sind dann 999 Glückmomente!