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Spielen
Eine Annäherung an das Phänomen „Spielen“
Spielen (vom Althochdeutschen spil für „Tanzbewegung“ abgeleitet) bezeichnet ein Verhalten, das in erster Linie nichts weiter ist als ein freiwilliger, vergnüglicher Zeitvertreib ohne ernsthaftes Ziel. Spielen wird vor allem als Beschäftigung für Kinder gesehen, was zahlreiche Kinder Online Spiele bestätigen. Kindern brauchen Spiele zur Selbstfindung, Sozialisation und um ihre Fähigkeiten zu testen und weiterzuentwickeln. Insofern ist das Spielen eine Tätigkeit, die über das bloße Amüsement hinausgeht.
Auch Erwachsene haben einen natürlichen Spieltrieb und können dem Spielen viel Gutes abgewinnen. Es ist nicht nur unterhaltsam, sondern stärkt auch das Immunsystem und fördert die geistige Beweglichkeit. Bis ins hohe Alter hinein lohnt es sich zu spielen, um die verschiedensten Kompetenzen zu trainieren, etwa die Denk- und die Merkfähigkeit. Deshalb gibt es seit jeher durch alle Kulturen hindurch auch Spiele für Erwachsene. Gespielt wird nicht ausschließlich unter Menschen – auch Tiere können spielen. Vor allem Tierkinder höher entwickelter Wirbeltiere nutzen das Spiel, um sich überlebenswichtige Fähigkeiten wie Kraft, Schnelligkeit und Koordinationen anzueignen. Das Spielen ist bei ihnen eine Instinkthandlung. Häufig zu beobachtende Spiele in der Tierwelt sind daher „Jagd“, „Raufen“ und „Verstecken“.
Spielen in unzähligen Varianten
Das Spielen kann eine Vielzahl unterschiedlicher Erscheinungsformen annehmen. Für Kinder ist fast alles ein Spiel – selbst normale Tätigkeiten wie beispielsweise die Hausarbeit können zu einem Spiel umfunktioniert werden, z. B. indem um die Wette geputzt, gewaschen oder gebügelt wird. Gerade, wenn Kinder kein oder nur wenig Spielzeug haben, zeigen sie ein großes Improvisationstalent beim Erfinden neuer Spiele.
Was gespielt wird, ist nicht zuletzt historisch bedingt. Manche Spiele sind seit Jahrtausenden im Spielrepertoire der Menschheit, beispielsweise Mühle. Andere Spiele waren früher populär, werden heute aber kaum noch gespielt, so z. B. das altägyptische Spiel Senet. Viele neue Spielformen sind noch sehr jung, aber bereits überaus erfolgreich, beispielsweise Bürospiele und Konsolen-Spiele.
Spielhandlungen haben einen festen Platz in unserer Alltagskultur. Sie dienen der Erholung in der Freizeit und in Arbeitspausen. Auch können sie Teil der Arbeit selbst sein, beispielsweise in Form von Brainstormings. Darüber hinaus tauchen kleine Spiele immer wieder als Aktionen des täglichen Lebens auf – wer hat nicht schon mal zur Entscheidungsfindung eine Münze geworfen oder „Schere, Stein, Papier“ gespielt? Auch hat das Spielen Eingang in viele Redewendungen gefunden. So kann man z. B. „auf Zeit spielen“ oder etwas „spielend meistern“. Wissenschaftlich erforscht wird das Online Gaming in mehreren Disziplinen. Die Ludologie, die Lehre vom Spiel, beschäftigt sich mit Geschichte, Struktur und Theorie von Spielen. Die Soziologie untersucht die Rolle des Spielens in der Gesellschaft. In der Mathematik ist das Spielen zentral für die Spieltheorie, bei der mit mathematischen Modellen die Erfolgswahrscheinlichkeit verschiedener Spielstrategien analysiert wird.